Für Menschen mit seelischer Behinderung bedeutet die Teilhabe am Arbeitsleben häufig eine große Herausforderung. Nicht selten verlieren sie durch die Folgen ihrer Erkrankung und die damit verbundenen, teils langwierigen Behandlungszeiten ihren Arbeitsplatz und/oder sie haben Probleme, einen neuen zu finden. Hinzu kommen in vielen Fällen zusätzliche Belastungsfaktoren wie sozialer Rückzug, finanzielle Probleme, fehlende ambulante psychiatrische und/oder psychologische Versorgung sowie die Angst vor Stigmatisierung.
Die Fachkräfte des IFD aus dem Arbeitsbereich Übergang Psyche + Arbeit sind speziell zu psychiatrischen Behinderungsbildern sowie deren Auswirkung auf die Teilhabe am Arbeitsleben ausgebildet. Sie leisten kurzfristige Krisenintervention und sind dafür da, Betroffene in vielen Belangen zu unterstützen und zu begleiten. Ziel ist die Klärung einer beruflichen Perspektive sowie die Vermittlung in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis. Auch nach dem Abschluss eines Arbeitsvertrages bleibt der IFD in der Phase der Stabilisierung an der Seite seiner Klient:innen.
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