Und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.
Dieser Satz wird sowohl John Lennon als auch Oscar Wilde zugeschrieben. Einem bayrischen Literaturwissenschaftler zufolge stammt er aber von einem unbekannten brasilianischen Autor. Egal, klingt jedenfalls gut.
Das Jahr ist jetzt aber trotzdem am Ende. Die Menschheit noch nicht, auch wenn sie nichts unversucht lässt, ihren eigenen Untergang zu beschleunigen. Ob künstliche Intelligenz in der Lage ist, menschliche Dummheit und Uneinsichtigkeit zu kompensieren, wage ich zu bezweifeln. Immerhin ist der Schaden, den sie anrichtet, im klassischen Sinne nicht beabsichtigt.
Aber wir haben noch einen eigenen Willen – auch wenn das manche Gehirnwissenschaftler bezweifeln – und könnten dem neuen Jahr mal zeigen, dass wir auch ganz anders können. Vorausblickend, rücksichtsvoll, friedliebend,solidarisch.
In diesem Sinne: Auf ein hoffnungsvolles Jahr 2024!