Anleitung zur Gewaltlosigkeit – BEO-Trainer*innen ausgebildet

Jetzt haben Sie es mit Urkunde und Unterschrift: 19 Mitarbeitende der Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen kennen sich nicht nur aus in der Gewaltprävention, sie können auch Kolleg*innen darin unterrichten.  Seit Mittwoch dürfen sie sich BEO Trainer*innen nennen.

BEO steht für Beobachten – Entscheiden – Orientieren und ist zugleich der Name eines sprachbegabten Vogels. Der Beo ist das Maskottchen eines Gewaltpräventionsprogramms, das innerhalb der Diakonie entwickelt wurde und gerne auch von anderen Unternehmen erworben werden darf. Das Unterrichtspensum ist nicht ohne – manche der neuen Trainer*innen mussten zur Nachschulung, bevor sie die Zertifikate aus der Hand der Geschäftsführung entgegennehmen durften.

BEO richtet sich in erster Linie an Mitarbeitende mit viel Klient*innen-Kontakten. Aber auch Führungskräfte haben die Möglichkeit, in die kommunikative Vogelkunde reinzuschnuppern. Über 400 Mitarbeitende wurden bereits innerhalb eines Jahres jeweils drei Tage lang in gewaltfreier Kommunikation, risikobasierten Denken, persönlichen Sicherheitstechniken, Traumaforschung, Stressmodellen und Nachsorgegesprächen unterrichtet, um Konflikte möglichst schon im Vorfeld abzufangen.

Die meisten der neuen Trainer*innen sind seit vielen Jahren bei der Diakonie und erleben Gewaltsituationen auf sehr unterschiedliche Weise. Einige von ihnen haben bereits RADAR-Schulungen durchlaufen, das externe Vorgängermodell.

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