Mehr als 33 Jahre stand die Sozialpädagogin im Dienst der Diakonie – und hat dabei immer mehr als nur ihren Dienst versehen. Als zweifache Mutter und gelernte Arzthelferin konnte sie gleichermaßen zuhören und zupacken. Egal ob Frauenhaus, Gemeindedienst, Stadtteil- oder Obdachlosenarbeit - Elke Richter ergriff Partei und scheute sich nicht, auch mal anzuecken und sich unbeliebt zu machen. Seit 1999 als Leiterin des Ambulant Betreuten Wohnen, das sie mit aufgebaut hat.
Sie erlebte Strukturveränderungen nahezu aller Art und musste sich immer wieder neu erfinden. „Das ist ihnen geglückt und dafür stehen sie“, fasste Bernd Langhorst, Geschäftsfeldleiter im Bereich Wohnen, zusammen. Er hob ihren Humor und ihre Selbstreflektion hervor. Mit vielen Blumen und guten Wünschen wurde Elke Richter in die Privatisierungsphase entlassen – als Dank für ihren Großeinsatz für die, die ihre Hilfe brauchten.