Teestubentalk. Angebot für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge

Zwei Stunden lang stellte sich Serkan Önata, Bereitschaftspolizist aus Bochum, den Fragen unbegleiteter junger Flüchtlinge. „Was passiert, wenn ich ohne Licht Fahrrad fahre?“ oder „Bekomme ich Ärger, wenn ich ohne Ausweis raus gehe?“ waren besonders gefragt.

Die von der Diakonie begleiteten jungen Flüchtlinge waren ebenso interessiert an Themen aus dem Asylrecht sowie den Rechten und Pflichten der Menschen in Deutschland. Um das Thema zu vertiefen, wurden Rollenspiele durchgeführt. So konnte die Frage „Wie spreche ich mit der Polizei, wenn sie mich anhält“ nachempfunden und durchgespielt werden.

Die Reihe "Teestubentalk" der Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen bietet auch im zweiten Jahr eine Reihe interessanter Themen für die jungen Flüchtlinge, ihre Pflegeeltern sowie Mitarbeitende. Im Januar wird der Dialog der Religionen fortgesetzt. Dabei geht es um Gemeinsames und Unterschiedliches im Islam und im Christentum. Ebenfalls im Januar findet ein Besuch des Landtages in Düsseldorf statt. Hier hat sich der Abgeordnete Andreas Becker aus Recklinghausen besonders engagiert. Weitere Themen aus Politik und Gesellschaft schließen sich in den folgenden Monaten an.
Ziel des Teestubentalks ist es, den jungen Leuten zu vermitteln, wie die deutsche Gesellschaft und Politik funktioniert und welche Regeln gelten. Ein Angebot, das großen Zuspruch findet.
Der Teestubentalk wird gefördert durch den Kinder- und Jugendförderplan NRW.

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