So heißt ein neues Fortbildungsangebot in der Werkstatt Waltrop. Interessierten Beschäftigten soll die Produktion von Honig näher gebracht werden.
Der Gedanke hinter der Fortbildung ist, ein Angebot zu schaffen, das Menschen mit Behinderung die Möglichkeit bietet, Schritt für Schritt zu lernen, wie der Honig ins Glas und letztendlich auf dem Brot, im Tee oder Müsli landet. Darüber hinaus eröffnet sich für den Bereich Garten- und Landschaftsbau ein ganz neues Aufgabenspektrum. So ist es nun auch Beschäftigten, welche die Voraussetzungen für diesen körperlich anspruchsvollen Fachbereich nicht leisten können, aber dennoch gerne unter freiem Himmel arbeiten und sich für die Natur interessieren möglich, in der Imkerei tätig zu sein.
Angefangen vom Pflanzen einer Wildblumenwiese, über die Pflege eines Bienenstocks bis hin zur Verarbeitung des Honigs, werden die Beschäftigten in allen relevanten Bereichen qualifiziert.
Dazu bedienen sich die Mitarbeitenden aus dem umfassenden Wissen ortsansässiger Imker. Die haben sich sofort dazu bereit erklärt, mit Rat und Tat das Projekt zu unterstützen. Neben der Produktion des leckeren Honigs wird darauf geachtet, den ökologischen Aspekt zu berücksichtigen. So wurde bereits bei der Vorbereitung darauf geachtet, dass die Saat der Wildblumenwiese nur aus Pflanzen hiesiger Breitengraden besteht.
Ein Projekt mit Zukunft….