Unsere Familienzentren gibt es an zwei Standorten:
Alle Eltern begegnen mit der Geburt ihres Kindes einem Wunder. Das geschieht in unterschiedlichster Weise: Man wundert sich, mit wie wenig Schlaf man auskommen kann, man wundert sich, wie laut ein so kleiner Mensch sein kann, man wundert sich über die Dimension an Liebe, die in einem steckt.
Kommt das Kindergartenalter näher, darf man als Erwachsener beobachten, wie intensiv Kinder sich wundern können. Kinder wundern sich über Schnee, Regen, tiefe Pfützen, schwere Steine, hohe Wellen, lautes Bellen, matschige Erde, hohe Bäume, Licht und Schatten, Laut und Leise. Über das Wundern gelangt das Kind zum Forschen und Entdecken.
Eigene Kreativität und Individualität kommen zum Ausdruck und entwickeln sich. Jeder, der schon einmal Kinder bei der Entdeckung von Neuem beobachtet hat, weiß, wovon wir sprechen. Große Kinderaugen, gerötete Wangen, offen stehender Mund … Begeisterung pur. All das bringen Kinder mit.
Genau hier beginnt unser an der Reggiopädagogik orientierter Ansatz.
Im Mittelpunkt stehen das Interesse und die Fragen der Kinder. Das kann beispielsweise bedeuten, dass auch im tiefsten Winter Themen aktuell werden, die eigentlich, aus Erwachsenen Sicht, eher im Sommer passend wären. Sollten also im tiefsten Winter bunte exotisch gestaltete Sommerblumen die Kindertagesstätte zieren, können Sie davon ausgehen, dass die Kinder in einer Projektarbeit stecken. Sie beschäftigen sich mit Farben und Gerüchen, die sie zu Blumen geführt haben. Anfassen, riechen, schmecken, experimentieren, gehören bei uns dazu, wann immer es möglich ist!
Die Bildungsgrundsätze und das damit einhergehende Bildungsverständnis des Landes NRW ergänzen und untermauern unsere Pädagogik durch die differenzierte Erfassung der Bereiche:
Wir schaffen für die Kinder eine Atmosphäre der Freiheit. Wir verstehen uns als Entwicklungsbegleiterinnen und -begleiter, die aufmerksam bleiben wollen für die Stärken und Interessen der Kinder. Die freie Wahl von Spielangeboten und Beschäftigungsmöglichkeiten steht bei uns nicht isoliert. Sie ist gekoppelt an das Ziel, Geborgenheit zu schaffen, um Sicherheit zu vermitteln.
Nur aus einer Sicherheit heraus gelingt es Kindern, sich optimal ihren Bildungsprozessen zu widmen. Das geschieht durch viele Rituale, an denen Kinder sich orientieren. Wichtig ist uns eine enge Beziehungsarbeit. Dazu gehören bei uns Stammgruppen, zu denen ein Kind immer wieder zurück kehren kann, wenn es unterwegs war, um mit Kindern aus einer Nachbargruppe etwas Interessantes zu erleben.
Inklusion bedeutet bei uns, dass allevoneinander lernen. Entwicklung, Lernen und Förderung dürfen bei uns nebeneinander stehen. Wenn das für ein Kind bedeutet, dass therapeutische Hilfen installiert werden müssen, wird dies durch unser interdisziplinäres Team (Heilpädagogen, Erzieher, Kinderkrankenschwester, U3 Fachkraft, Ergotherapeutin, Physiotherapeuten) umgesetzt. Zusätzlich arbeiten wir bereits seit vielen Jahren mit logopädischen Praxen und anderen therapeutischen Ambulanzen eng zusammen.
Unsere engsten Partner sind die Eltern, deren Bedürfnisse Raum und Gehör finden. Wir leben eine aktive Elternarbeit. Mit Unterstützung der Eltern haben wir die inklusive Arbeit entwickelt, die wir Ihnen aktuell präsentieren.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns über eine Kontaktaufnahme!
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Tel. 02365 97346-20
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