E-Mobilität

Mitte 2020 hat das Diakonische Werk im Kirchenkreis Recklinghausen das erste E-Auto angeschafft - ein Renault ZOE für den Wirtschaftsbetrieb. Seitdem sind weitere Fahrzeuge für die Diakoniestationen hinzugekommen. Die dafür notwendigen Ladesäulen stehen zentral an den jeweiligen Einrichtungen.

Fast 20.000 km sind mit dem ersten Elektrofahrzeug im Diakonischen Werk nun gefahren. Wie funktioniert die Art der Mobilität, wie finde ich Ladesäulen, komme ich immer ans Ziel? Wie fährt sich das Auto und ist es vor allem alltagstauglich?

Gerhard Bröker, Prokurist und Leitung Dienstleistungszentrum Wirtschaftsbetrieb GmbH, berichtet von seinen Erfahrungen:

Am Anfang war es ungewohnt ruhig im Auto, man hört keinen Motor nur das elektronisch erzeugte Geräusch. Das Auto fährt sich sehr gut, es liegt gut auf der Straße und ist in der Stadt ein wendiges, agiles Fahrzeug. An die Beschleunigung muss man sich allerdings erst gewöhnen. Der Tritt auf das Gaspedal setzt pure Energie frei. Die Reichweite liegt bei 300 -360 km im Sommer. Wenn es kälter wird, reduziert sich die Reichweite auf 290 -320 km. Ein Ladevorgang bei ca. 40-50% Batteriefüllung dauert etwa 1 Stunde. Geladen werden kann an den nun immer mehr vorhandenen Ladesäulen und auch über eine Haushaltssteckdose.

Wenn Sie mich fragen, ob ich wieder ein E-Fahrzeug nehmen würde, dann fällt die Antwort positiv aus. Ja, ich würde das Fahrzeug wieder nehmen zumal ich hauptsächlich hier im Kreis Recklinghausen unterwegs bin. Es ist ein tolles Fahren, CO2-neutral, leise und agil. Auch privat wird der nächste Wagen ein E-Auto.

Dienstrad

Neben E-Autos wurde im letzten Jahr für Mitarbeitenden das Dienstrad eingeführt. Mitarbeitende können sich über die Diakonie ein Fahrrad oder ein E-Bike leasen. Genutzt werden kann das Rad sowohl privat als auch dienstlich. Damit sind sie immer flexibel und auf Strecken von bis zu fünf Kilometern sogar schneller als mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln. Mitarbeitende reduzieren so auch tägliche Stressfaktoren: Sie umfahren Staus und machen sich keine Gedanken um die Parkplatzsuche. Mehr als 180 Mitarbeiter*innen sind inzwischen auf einem Dienstrad unterwegs.

Außerdem haben wir an Aktionen wie der Firmen Fahrrad Challenge und dem Stadtradeln teilgenommen. Bei der Firmen Fahrrad Challenge erreichte das Diakonische Werk außerdem den 2. Platz! 58 aktive Radler haben fleißig sechs Wochen lang in die Pedale getreten und zusammen 9280 Kilometer geschafft! Durch die Teilnahme haben wir das Forschungsprojekt BITS unterstützt, dass sich zum Ziel gesetzt hat die Fahrradaktivitäten in den Städten zu erhöhen und Fahrradinfrastruktur zu stärken.

Neben den gesundheitsfördernden Aspekten für jeden einzelnen ist der Pluspunkt für die Umwelt unverkennbar!

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