Recklinghausens stellvertretende Bürgermeisterin Marita Bergmaier hat mal wieder „Kasse gemacht“: Wie schon im Herbst bei der Eröffnung der Aldi-Innenstadt-Filiale, hat sich die Politikerin für eine halbe Stunde an die Kasse des kürzlich eröffneten Aldi König Ludwig gesetzt und die Waren der Kunden eingescannt. Der Lebensmittel-Discounter spendete die dabei eingenommenen 508 Euro für die Evangelische Jugendhilfe Recklinghausen Wohngruppen und stockte die Summe noch auf 1000 Euro auf.
Heinrich Thesing, Leiter der Einrichtungen, nahm den symbolischen Scheck von der prominenten Kassiererin sowie den ALDI-Nord Vertretern Lukas Klunke (Verkaufsleiter) und Niklas Wedzonka (Regionalverkaufsleiter) entgegen und kündigte an, das Geld in Freizeitangebote für die Kinder und Jugendlichen zu investieren.
„Die Herausforderung besteht darin, in der Welt der Jugendlichen überhaupt noch vorzukommen - die Ablenkung durch die digitalen Medien ist doch sehr groß“. Bergmaier konnte da nur zustimmen. „Es ist wichtig, dass die Kinder lernen, dass das reale Leben und die digitale Welt nicht unbedingt dasselbe sind.“ Das wird in den Wohngruppen Tag für Tag erprobt – mit Hilfe der Geldspende werden die analogen Angebot noch ein bisschen attraktiver.