Von heute an ist eine Auswahl von Schautafeln aus dem Abrahamhaus im Innenhof des Gemeindezentrums der evangelischen Kirchengemeinde in Haltern am See zu sehen. Selbstverständlich Corona-fähig. Die Ausstellungsobjekte können bei einem Rundgang von außen betrachtet werden. Bis Mitte April wird die Präsentation hier sein.
Jens Flachmeier, Mitarbeiter der Ambulanten Jugendhilfe/Integrationsagentur Marl, engagiert sich seit vielen Jahren im Abrahamhaus. In „normalen“ Zeiten können Schulklassen und andere Gruppen sich dort mit den drei großen Religionen Judentum, Christentum und Islam beschäftigen. Ziel ist es, Vorurteile abzubauen und für ein gutes Miteinander zu werben. „Im Nachgang zum 27. Januar, dem Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz, wählen wir diesen Weg, um Fremdenhass und Ausgrenzung eine Absage zu erteilen“, so Jens Flachmeier bei der Eröffnung.
Denkanstöße werden im Vorbeigehen gesetzt und laden ein, sich über QR Codes mehr Informationen in Form von Videointerviews mit Zeitzeugen auf dem eigenen Smartphone mit nach Hause zu nehmen.