AstraZeneca Impfstopp. Auch Recklinghäuser Werkstätten betroffen

170 Beschäftigte und Mitarbeitende wurden letzten Freitag, 12.03.2021, in der Diakonie Werkstatt Hubertusstraße in Recklinghausen gegen Corona geimpft. Damit war der Impfstart in den Werkstätten für Menschen mit Behinderung gut gelungen. In den nächsten Wochen sollten die Impfungen an den anderen Standorten im Kreis Recklinghausen folgen. „Damit das Impfen vor Ort gelingt, war vorab ein enormer logistischer Aufwand notwendig, doch es hat sich gelohnt und funktioniert“, erzählte Heike Strototte, Leiterin der Recklinghäuser Werkstätten, noch letzte Woche.

Am Montagnachmittag wurde dann verkündet, dass Impfungen mit dem Wirkstoff AstraZeneca nicht mehr stattfinden können. Dadurch sind die Pläne für die Recklinghäuser Werkstätten nun durcheinandergeraten. „Bei uns sind jetzt nach dem Aussetzen der Impfungen alle Emotionen dabei: Von Enttäuschung über Verständnis bis hin zur Erleichterung, dass noch einmal ganz genau hingeschaut wird, ob die bekannt gewordenen Thrombosen wirklich im Zusammenhang mit der Impfung stehen", so Strototte.

Die Impfung am Freitag haben die Beschäftigten und Mitarbeitenden soweit gut überstanden. "Wir arbeiten in Werkstätten und gehen das entsprechend hemdsärmelig an. Wir machen weiter, packen's an und lassen das mit einer großen Portion Zuversicht auf uns zukommen“, erklärt Heike Strototte. Bis zu einer finalen Entscheidung, wie es mit dem Impfstoff weitergeht, heißt es nun warten, aufmerksam sein und die AHA-Regeln einhalten.

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