Beim Tag der offenen Tür im Frühjahr hatte Christoph Tesche nur wenig Zeit mitgebracht. Die Verabredung lautete – ich komme wieder.
Bei einem jetzigen Besuch in der Diakonie Werkstatt für Menschen mit Behinderungen in Recklinghausen-Süd hatte der Bürgermeister viel Zeit mitgebracht. Bei seinem Rundgang konnte Christoph Tesche sehen, wie in der Werkstatt an der Alten Grenzstraße gearbeitet wird. „Wir sind das Zentrum für die berufliche Bildung von Menschen mit Behinderungen“, beschrieb Christa Stüve, Geschäftsführerin der Diakonie, die Werkstatt. „Wir bieten berufliche Bildung, Qualifizierung und gute Arbeitsplätze. Mit unserer Unterstützung finden Menschen mit Behinderung ihren Weg in eine berufliche Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, in Unternehmen im ganzen Kreis Recklinghausen.“ Davon konnte Christoph Tesche sich vor Ort überzeugen. Luisa Herbold und Alwin Wolf, beide noch am Anfang ihrer beruflichen Bildung, berichteten ihm davon, was sie im neuen Lernbereich Veranstaltungsbegleitung machen. In der Metallverarbeitung konnte der Bürgermeister die moderne Maschinenausstattung sehen. Druckerei, Wäscherei und auch das Fördergruppenhaus, in dem Menschen mit hohem Hilfebedarf begleitet werden, waren weitere Stationen. „Ich bin beeindruckt von den Menschen und dem, was sie hier leisten“, so Christoph Tesche zum Abschluss seines Besuches.