Carine Wouters: von der Suchthilfe in den Ruhestand

Egal ob Sucht- oder Wohnungslosenhlfe - Carine Wouters hat ein Ohr und ein Händchen für Menschen mit besonderen Schwierigkeiten. Angefangen hat die gebürtige Flämin 2015 als Krankheitsvertretung in der Hertener Fachstelle Sucht. Nach einem Jahr wechselte sie in die Wohnungslosenhilfe und leitete zeitweise den Tagesaufenthalt für Wohnungslose. Zuletzt kehrte sie „zur Sucht“ zurück - diesmal ins Ostvest, wo sie u.a. die regelmäßige Sprechstunde in der Psychiatrie in Waltrop geleitet hat und für die Nachsorge verantwortlich war.

Ihre warmherzige Art machte sie bei Klient*-  und Kolleg*innen gleichermaßen beliebt – die zuweilen von Heimatreisen mitgebrachte belgische Schokolade war das Sahnetüpfchen.

Nach der Verabschiedung im kleinen Kreis, wie sie es sich gewünscht hat, wird sie nun ihren Ruhestand für Reisen an die Ostsee und nach Flamen nutzen. Der Sucht bleibt sie allenfalls auf konditorischem Weg verbunden. Aber es gibt schlimmere Drogen als belgische Pralinen.

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