Heute bekommen der Landrat und die Bürgermeister Post von der Diakonie. In dem Schreiben wird deutlich darauf hingewiesen, dass alte Menschen, die zu Hause leben, Menschen, die in der Wohngemeinschaft für demenziell Erkrankte wohnen sowie Menschen mit Behinderung und/oder psychischen Erkrankungen vor fast unüberbrückbaren Hindernissen auf dem Weg zu ihrer Impfung stehen. Sie können das zentrale Impfzentrum in Recklinghausen kaum erreichen.
Die Diakonie fordert kommunale und/oder ein kreisweites Netzwerk von Politik und Verbänden, um wohnortnahe und geeignete Impfmöglichkeiten für diese besonders vom Virus gefährdeten Menschen zu organisieren. Insbesondere bietet die Diakonie an, die Infrastruktur der Recklinghäuser Werkstätten mit ihren lokalen Standorten zu nutzen, um Menschen mit Behinderungen/psychischen Erkrankungen einfach und schnell in der gewohnten Umgebung zu impfen. „Wir wollen uns nicht beklagen, sondern mit unseren Möglichkeiten unterstützend einbringen“, so Dr. Dietmar Kehlbreier, Geschäftsführer der Diakonie.
Die Bilder zur Nachricht: Lokalzeit Dortmund, 18.02.2021, 19.30 Uhr