Neben all den Unannehmlichkeiten, die uns das letzte Jahr weltweit und ganz persönlich bereitet hat, gab es in der Diakonie aber auch Einiges zu feiern, Anlässe zum Schmunzeln, Nach- und Weiterdenken, zur Freue und Zufriedenheit.
Beim AOK-Lauf stellten wir einen neuen Rekord auf – kein Unternehmen trat mit so viel Teilnehmenden an wie wir. In Haltern-Lippramsdorf wurde ein Neubauprojekt begonnen, in Recklinghausen-Süd ein Haus bezogen. Das ZDF berichtete über die Frauenberatung B-Fair, der WDR über das Freiwillige Soziale Jahr im Haus Abendsonne. Zusammen mit vielen anderen demonstrierten wir gegen den Pflege-Notstand, Kürzungen im NRW-Sozialetat im Allgemeinen und bei der Frauenberatung im Besonderen. Im Oer-Erkenschwicker Matthias-Claudius-Zentrum veranstalteten wir mit der Arbeitsagentur einen Transformationstalk Pflege, in der Marler Kita Arche eine Internationale Kaffeetafel. Wir feierten 25 Jahre Werkstatt Förderturm II in Datteln, 40 Jahre Umwelt-Werkstatt in Recklinghausen und die Neueröffnung des Wohnungslosentreffs Café HübsSch ebenfalls in Datteln.
Unsere Werkstätten produzierten viele schöne Dinge, die u.a. bei Sonderverkäufen reißenden Absatz fanden. Auf die Demokratie-Krise reagierten wir mit einer Demokratie-Reihe, zu der wir Bürgermeister Christoph Tesche (Recklinghausen), Diakoniepräsident Rüdiger Schuch (Berlin) und Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen (Recklinghausen) als Referierende gewinnen konnten. Der letzte Diakoniepreis aus Gottesdienst-Kollekten ging an das Kirchenkreis-Kinderprojekt „Kunterbuntes Dingsda“, und zum Jahresende mussten wir schweren Herzens die Leiterin des Begleitenden Dienstes, Birgit Holtz in den Ruhestand verabschieden.
Hinzu kommen viele kleinere Ereignisse und Begegnungen, an die wir gerne zurückdenken.