Der hüpfende Floh von Hawaii

…wird auch Ukulele genannt. Die Besucher*innen des Café Claudius im Oer-Erkenschwicker Matthias-Claudius-Zentrum hatten jetzt zwei mal Gelegenheit, das Saiteninstrument kennenzulernen. Auftakt war am 19. Januar im Rahmen der Reihe „Kulturcafé im Claudius“, diesmal zum Thema „Verrückt nach Ukulele“. Christine Budkammer, Saxophonistin und Ukulelen-Liebhaberin, hatte 11 Instrumente aus ihrer reichen Sammlung mitgebracht.

Im „praktischen Teil“ zeigten sechs Musiker*innen, wozu der „Floh“ fähig ist: von “Bella Ciao“ über „Die Gedanken sind frei“, „Glück auf“, „Love me do“, „Morning has broken“, „Over the rainbow“ bis zu „Wellerman“. Dank Impfnachweis und tagesaktuellem Test durften die Gäste sogar mitsingen.

Zwischendurch plauderten Elisabeth Uhländer-Masiak, die Kulturbeauftragte des Altenwohnhauses, und Christine Budkammer aus dem Resonanzkästchen: Warum sich die Entstehung der Ukulele so genau datieren lässt, was die Bewohner von Madeira mit ihrer Verbreitung zu tun haben und warum sie auch als „hüpfender Floh“ bezeichnet wird.

Eine Woche später, am 26. Januar, haben dann acht Teilnehmerinnen das Instrument bei einem Schnupper-Workshop unter die Finger nehmen können. In drei Stunden lernten die Musikschülerinnen vier Akkorde, so dass sie schon erste Lieder begleiten konnten. Und was das Wichtigste ist: „Wir haben viel gelacht und für eine Weile vergessen, was uns sonst beschäftigt und belastet“, sagt Elisabeth Uhländer-Masiak, die den Workshop nicht nur organisiert, sondern auch selbst daran teilgenommen hat.

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