Ein „Ankermensch“ bricht auf – Verabschiedung von Birgit Holtz

28 Jahre und acht Monate hat Birgit Holtz für die Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen gearbeitet – und dabei viel mehr getan, als nur ihren Dienst versehen. Das sprach aus allen Wortmeldungen zu ihrer Verabschiedung. Die Leiterin des Begleitenden Dienstes hat die Beschäftigten mit Aufmerksamkeit und Liebe begleitet, Mitarbeiter*innen fürsorglich angeleitet und Kolleg*innen nachhaltig beeindruckt – nicht zuletzt durch ihre lebensnahen Andachten auf den Leitungsklausuren und ihre Gestaltung der Jubilarfeiern für die Beschäftigung im Festspielhaus.

Geschäftsführer Dr. Dietmar Kehlbreier hatte seine Abschiedsandacht für sie unter das biblische Motto „Alles hat seine Zeit“ gesetzt. Darin skizzierte er ihr  Engagement für die Diakonie:„Sie waren ein Ankermensch für die Diakonie“. Dem schlossen sich seine Kollegin Christa Stüve sowie die Geschäftsfeldleiterin Heike Strototte an und steuerten interessante Details zu ihrem Werdegang bei.

Birgit Holtz arbeitete zunächst als gelernte Krankenschwester, wurde stellvertretende Stationsleitung, machte dann eine Weiterbildung zur Pflegedienstleitung, holte neben der Arbeit und Versorgung ihrer Kinder das Abitur nach und studierte schließlich Heilpädagogik. Am 1. April 1996 begann sie ihr Anerkennungsjahr bei der Diakonie, engagierte sich neben ihrer Arbeit im Begleitenden Dienst auch im Ethikrat und unterrichtete Personenzentriertes Arbeiten, Leichte Sprache und Gewaltfreie Kommunikation. In dieser Funktion wird sie der Diakonie als Dozentin der Fort- und Weiterbildung erhalten bleiben.

Das von der „Kümmerin im positiven Sinn“ ausgewählte „Danke“-Lied der Andacht, spiegelte sich in den Grußworten wieder. Sehr bewegend erinnerten sich Anja Kott (Werkstattrat), Norbert Lypiak (Mitarbeitervertretung), Bianca Oshege (stellvertretend für die Leitungskonferenz) und ihre Kolleginnen vom Begleitenden Dienst an die Zusammenarbeit mit Birgit Holtz - unter anderem mit einem auf sie getexteten Lied. Hier nur ein paar: Sie kann sich Details gut merken, vorzüglich backen, schreibt einfühlsame Karten, ist „mein Lieblingsarbeitsmensch“, kleidet sich farbenfroh, individuell und immer passend.

Das letzte Wort hatte die frischgebackene Ruheständlerin: „Auch wenn manche Situationen herausfordernd waren, vor allem der Brand in der Dorstener Werkstatt und die Corona-Pandemie, bin ich dankbar für meine Zeit bei der Diakonie. Es war nie langweilig. Nun freue ich mich auf mehr Zeit mit meinen Enkelinnen, den Garten und ungelesene Bücher.“ Auch kulturell wird sie demnächst viel unterwegs sein.  Das Geschenk der Geschäftsführung, die Ruhr.Top-Card 2025, ist schon mal eine gute Voraussetzung.

Im Anschluss an die Grußworte setzte das Hausservice-Team mit seinem Buffet das I-Tüfelchen auf die Veranstaltung: Farbenfroh, vielseitig und einfach lecker. Ein guter Start in einen neuen Lebensabschnitt

Copyright 2016 • Diakonisches Werk im Kirchenkreis Recklinghausen

Cookie Einstellungen

Diese Cookies sind für den Betrieb der Webseite zwingend erforderlich. Hier werden bspw. Ihre Cookie Einstellungen gespeichert.

Anbieter:

Diakonie Recklinghausen

Datenschutz

Wir verwenden Matomo Statistik Cookies um zu verstehen, wie Sie mit unserer Webseite interagieren.

Anbieter:

Matomo

Datenschutz