Nur noch wenige Tage, dann können sich die Kinder der Wohngruppen in der Recklinghäuser Overbergstraße über einen Neuzugang im eigenen Garten hermachen: Die Goldschmiede Exner hat einen Spieleturm gestiftet und zusammen mit Einrichtungsleiter Heinrich Thesing eröffnet.
Philipp Exner spendet regelmäßig für verschiedene Einrichtungen in Recklinghausen. „Wenn man sich in seiner eigenen Stadt engagiert, sieht man auch das Ergebnis seines Handelns.“ Und darum geht es ihm, sagt er: „Andere zu motivieren, selber sozial aktiv zu werden.“
Der gespendete Spieleturm ist eher eine Burg - mit zwei Türmen, Rutsche, Schaukel und einem Burgfried mit aufgehängten Bohlen zum Balancieren. Mitarbeiterin Tina Pöther: „Die Kinder haben den Aufbau aufmerksam verfolgt und warten schon seit Wochen, dass das rot-weiße Flatterband endlich weg ist.“ Zusammen mit Ihren Kolleg*innen Kristin Mielcarek und Magnus Symanczik hat sie die Attraktion im Diakonie-Garten schon mal getestet. Alles, was noch fehlt, ist ein letzter Check und eine Sicherheitsunterweisung der Kinder und Jugendlichen, bevor sie die Burg in Besitz nehmen können.