200.000 Diensträder sind deutschlandweit registriert. 225 davon bei der Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen.
Eine weitere Alternative zum Neurad (mit langen Lieferzeiten) ist das Gebrauchtrad aus der Umwelt-Werkstatt Recklinghausen. Die Mitarbeitenden kommen mit dem Aufmöbeln von Alträdern dem Bedarf kaum noch hinterher. Ein bis zwei Wochen dauert es, einen gespendeten Drahtesel zu restaurieren. Sylvester Suhak und seine Kolleg*innen aus der UWR bekommen auch Räder aus den 70er Jahren wieder flott. „Das alte Material ist sehr oft viel haltbarer. Die neuen Teile rosten schneller“.
Schon mal vormerken: Vom 4. bis 24. September beteiligt sich die Diakonie wieder mit einem Team an der Aktion Stadtradeln in Recklinghausen, bei der es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Rad zurückzulegen.