Jugendhilfestation im neuen Gewand.

WALTROP. (kar)
Die Freude war allen Beteiligten anzusehen: Das Diakonische Werk im Kirchenkreis Recklinghausen hat die neuen Räumlichkeiten der Jugendhilfestation an der Dortmunder Straße 48 im feierlichen Rahmen eröffnet. „Lange hat es gedauert, jetzt ist es endlich geschafft. Wir sind einsatzbereit“, freute sich Peter Feske, Leiter der ambulanten Jugendhilfe der Diakonie, der bei der offiziellen Eröffnung der neuen Jugendhilfestation zahlreiche Gäste begrüßen konnte.

In den letzten Jahren habe die Waltroper Jugendhilfestation die Arbeit in bescheidenen Verhältnissen verrichten müssen. Endlich sei es so weit, dass man über großzügige Räumlichkeiten verfüge, merkte Feske an. Durch die neuen Räumlichkeiten ist die Jugendhilfestation nunmehr in der Lage, ihr komplettes Angebot an einem Ort anbieten zu können. „Früher waren wir unter anderem im Lehnemannshof“, berichtete Ulla Heek, die Leiterin der Jugendhilfestation in Waltrop. „Als wir am 1. Januar 2000 über dem Diakonie-Laden angefangen haben, waren es vier Mitarbeiter. Heute haben wir neun Beschäftigte“, erzählte Ulla Heek weiter. „Schließlich hat sich unser Aufgabenfeld in den letzten Jahren ja auch ständig erweitert.“ Außerdem seien die Bedarfe in den letzten Jahren immer differenzierter geworden. Als Beispiel nannte Ulla Heek die relativ neue Arbeit mit minderjährigen Flüchtlingskindern.

Zur Eröffnung der neuen, rund 250 Quadratmeter großen Räumlichkeiten waren auch einige Vertreter der Stadt, die Kooperationspartner der Jugendhilfestation ist, gekommen; auch Bürgermeisterin Nicole Moenikes, die „überwältigt ist“ von den Räumen. Ebenfalls bei der städtischen Abordnung mit von der Partie war die Leiterin des Jugendamtes, Christiane Bröcker, die die hervorragende Zusammenarbeit zwischen der Stadt auf der einen und der Jugendhilfestation auf der anderen Seite hervorhob. „Wir werfen den Ball ins Spiel und die Jugendhilfestation nimmt ihn auf“, wählte Bröcker einen sportlichen Vergleich um das gute Miteinander zu verdeutlichen. „Schließlich haben wir das Baby gemeinsam entwickelt“, so Bröcker. Letztlich betonten beide Seiten, dass die Jugendhilfestation sich immer an dem Bedarf orientiert. „Man darf nicht vergessen, jeder kann in eine Notlage geraten. Und unser Ziel ist es, dass die Kinder nach Möglichkeit in ihren Familien bleiben sollen“, stellt Ulla Heek klar.
Quelle: Waltroper Zeitung, 06.03.2017

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