Das Haus der Diakonie im Recklinghäuser Elper Weg hat außerirdischen Besuch bekommen: Logodor, das blaue, exterrestrische Wesen auf Besuch im Kirchenkreis, kam vorbei, um sich den Diakoniepreis 2024 aus den Händen von Diakoniepfarrer Dr. Dietmar Kehlbreier abzuholen. An seiner Seite: Küsterin Melissa Kemper, die mit ihm die Welt der Kirche für Kinder erkundet, und Projektmacher Jörg Eilts. Gemeinsam mit Kameramann Michael Bokelmann und Saskia Treffer (Backoffice) sind sie zusammen das „Kunterbunte Dingsda“.
Logodor (auf dem Bild in blau) besucht Kindergärten und – einrichtungen, beteiligt sich an Videos, Postings, Shootings und Cartoons „und verbindet damit in vorbildlicher Weise analoge und digitale Ansprache an Kinder“, wie Dr. Kehlbreier den Diakoniepreis für das Projekt begründete. „Egal, wo Logodor auftaucht, lockert er die Atmosphäre und vor allem die Menschen. Auch die, von denen man es gar nicht erwartet“, hat seine Begleiterin Melissa beobachtet.
„Es gibt Kinder, die sich sofort auf ihn raufschmeißen, weil sein Bauch so kuschelig ist. Ein Kind hat sich auch mal erst in einer Ecke verkrochen, aber am Ende bringt er alle zum Lächeln“, berichtet Presserefernt Jörg Eilts, der die Serie „Kunterbuntes Dingsda“ für den Verband der Ev. Kirchenkreise Gladbeck-Bottrop-Dorsten entwickelt und betreut.
Logodor darf vor allem freche Fragen stellen, das nimmt ihm keiner übel. Im Gegenteil. Logodor und Melissa nahmen stolz und voller Freude den Preis aus den Händen von Dr. Kehlbreier entgegen. Anschließend machte sich der blaube Außerirdische auf den Weg nach Marl zu einer neuen Mission. In den kommenden Wochen wird er allein, Melissa ist aktuell im Mutterschutz, Kitas, Werkstätten und vielerlei mehr besuchen.
Der Diakoniepreis für besondere Gemeinde-Projekte im Kirchenkreis für das „Kunterbunte Dingsda“ ist übrigens der letzte seiner Art – die aus Gottesdienst-Kollekten stammenden Gelder sind plangemäß aufgebraucht. Mit Logodor hat diese Serie einen würdigen Abschluss gefunden.