Die Recklinghäuser Werkstätten am Standort Süd können sich in Zukunft noch besser vor Kälte und Hitze schützen. Das spart Energie, CO² und nicht zuletzt viel Geld. Ein neuer Fassadenanstrich, dreifach verglaste Fenster, zum Teil mit Sonne-abweisenden Raffstores und nicht zuletzt Lüftungsanlagen, die die Raumwärme rückgewinnen, machen das möglich. Gefördert wird die energetische Sanierung vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.
Die Statik der Dächer wurde bereits geprüft, so dass in den nächsten Monaten mit der Montage der Lüftungsanlagen mit ihren Unterkonstruktionen begonnen werden kann. Ab Juli werden die Fenster ausgetauscht – pro Woche jeweils acht, so dass alle Umbaumaßnahmen bei laufendem Betrieb vorgenommen werden können, bis im Herbst voraussichtlich alles fertig ist.
Das Dienstleistungszentrum Bau und Immobilien geht davon aus, dass auf diese Weise 25 Prozent Energie eingespart werden können. Aber: „Das beste Fenster nützt nichts, wenn es den ganzen Tag auf Kipp steht!“, mahnt Abteilungsleiter Johannes Burrichter.