Bei der Feier zum 40jährigen Bestehen der Wohnungslosenhilfe in Herten wurde viel Nachdenkenswertes gesagt, was es verdient, noch einmal zitiert, wahrgenommen und weitegedacht zu werden.
„Man lernt Gott neu kennen, er sitzt auf den freien Plätzen der Sofas, zwischen den Menschen“ – Pfarrer Andreas Wilkens zur Situation des Tagesaufenthalts in der Erlöserkirche.
„Wir sehen die Menschen hier nicht als Wohnungslose, sondern als Menschen, die hier gemeinsam Zeit verbringen.“ - Dr. Dietmar Kehlbreier, Diakoniepfarrer und Geschäftsführer.
„Wir geben, Essen, Kleidung und Beratung – aber das reicht nicht. Echte Teilhabe und Wohnraum sind ein Menschenrecht.“ Claudia Mallé, dienstälteste Mitarbeiterin der Wohnungslosenhilfe
„Ich war schwanger und obdachlose. Die Diakonie hat mir eine Wohnung gegeben. So konnte ich mein Kind behalten. Später war ich depressiv und die Diakonie hat mir eine Aufgabe gegeben – das hat mich gerettet.“ Ann-Kathrin Schnura, Besucherin des Tagesaufenthalts