COPING steht für Chancengerechte, offene, Peer-integrierte Gesundheitsbegleitung. Das Pilot-Projekt stellt Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen und Behinderungen Begleiter*innen zur Seite, die ihnen den Zugang zu Hilfs- und Beratungsangeboten erleichtern. Das Besondere: Die Begleiter*innen haben oder hatten selbst eine Beeinträchtigung und wissen, wie schwer es ist, sich im Dschungel der Behörden, Einrichtungen und Therapien zurechtzufinden.
Im Tandem mit einer Sozialarbeiterin/einem Sozialarbeiter motivieren sie die Klient*innen zunächst erstmal, überhaupt Hilfe anzunehmen. Die „Aktion Mensch“ fördert COPING mit 300 000 Euro. Das Projekt beginnt am 1. Januar 2024 und ist auf 5 Jahre beschränkt – in der Hoffnung, dass das Konzept Schule macht.
Bei den Fotos handelt es sich um Symbolbilder aus der diakonischen Beratungsarbeit.