Coronabedingter Lockdown, ausbleibende Kunden, unterbrochene Lieferketten, Druck durch die Online-Konkurrenz im Einzelhandel und eine dünne Eigenkapitalquote lässt momentan leider nicht wenige Unternehmungen von Selbstständigen und deren Familienangehörigen in eine existenzgefährdende Schieflage geraten. Selbst vor der Corona-Krise noch insolvenzfeste Unternehmen laufen nun Gefahr komplett zahlungsunfähig zu werden. Hiervon sind besonders viele Solo-Selbstständige sowie Klein- und Mittelstandsbetriebe betroffen.
Die Schuldner- und Insolvenzberatung der Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen macht deshalb auf das Beratungsmodul „Krisenberatung für Selbstständige“ aufmerksam. Kostenlos und ohne Wartezeiten wird zu folgenden Themen beraten:
- Wie sichere ich nach einer Insolvenz meine Existenz ab
- Wie verhalte ich mich gegenüber den Gläubigern, die nun Forderungen beitreiben möchten
- Welche Möglichkeiten bietet ein Insolvenzverfahren
- Erfülle ich die Verfahrensvorrausetzungen
- Wie hoch ist das gesetzlich geschützte Existenzminimum
- Muss/sollte ich ein Pfändungsschutzkonto einrichten
Die Schuldnerberatungen sind in Haltern am See, Marl, Herten und Recklinghausen tätig. Termine können telefonisch oder per E-Mail ausgemacht werden.
Weitere Informationen: https://www.diakonie-kreis-re.de/beratung/schuldner-u-insolvenzberatung/