Es ist eine feste Tradition. Der Termin steht schon lange im Voraus im Kalender: das Ruheständler*innentreffen des Diakonischen Werkes. Auch in diesem Jahr waren die ehemaligen Mitarbeitenden in das Ruhrfestspielhaus in Recklinghausen eingeladen, um einen spannenden Tag mit vielen Einblicken in die Diakonie zu erleben.

Nach einer Andacht gaben Christa Stüve und Dr. Dietmar Kehlbreier, Geschäftsführung des Diakonischen Werkes, einen Rückblick über die letzten Monate. Unter dem Titel „Wirksam - wachsam – wandelbar“ zeigten sie die Weiterentwicklungen, Neuausrichtungen sowie Herausforderungen auf, vor der die Diakonie in den aktuell schwierigen Zeiten durch Inflation, steigende Energiekosten und Fachkräftemangel steht. Aber es gab auch viel Positives zu berichten. Abgerundet wurde das Programm durch die Vorstellung von zwei Leuchtturmprojekten: Jutta Hübner, Leiterin des WissensWerkes, präsentierten den interessierten Gästen das Blühwiesen- und Ackerbauprojekte „Zusammen-Wachsen“. Cosima Nellen aus dem Referat für Teilhabe und Inklusion, erklärte das Forschungsprojekt „AIDA“, bei dem es um digitale Assistenzsysteme in den eigenen vier Wänden für Senior*innen geht. Für die musikalische Begleitung an dem Tag sorgten Dirk Spitzer und Thomas Böhm, zwei talentierte Musiker aus der Dorstener Werkstatt.

Bei einem gemeinsamen Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen gab es anschließenden genügend Zeit für Gespräche untereinander. Denn sich weiterhin auszutauschen steht an oberster Stelle.