Coping - Chancengerechte, Offene und Peer-Integrierte Gesundheitsbegleitung

In unserem Gesundheitsbereich gibt es zahlreiche Informations-, Beratungs- & Begleitungsangebote, die Menschen mit psychischer Beeinträchtigung und Behinderung nutzen können. Jedoch sieht die Nutzungspraxis häufig anders aus: Die Vielzahl an möglichen Informationen kann schnell überfordernd sein und die Inhalte sind nicht immer einfach auf die eigene Situation zu übertragen. Hinzu kommen ggf. negative Vorerfahrungen oder erkrankungsbedingte Herausforderungen, die den Zugang zu den Unterstützungsmöglichkeiten zusätzlich erschweren (z. B. Antriebslosigkeit, Ängste und Sorgen). 

Um Menschen mit psychischer Beeinträchtigung und Behinderung den Zugang zu und die Nutzung von den Unterstützungsmöglichkeiten zu erleichtern, wird in COPING ein Peer-to-Peer-Beratungskonzept entwickelt und beratende Personen, die selbst eine psychische Beeinträchtigung oder Behinderung haben, zu Peer-Gesundheitsbegleiter*innen und Expert*innen in eigener Sache ausgebildet.

Menschen mit psychischer Beeinträchtigung oder Behinderung wird durch COPING eine beratende Person zur Seite gestellt, die individuellchancen- und ressourcenorientiert auf ihre Wünsche und Bedarfe eingeht. Dadurch soll ein Beitrag zu einem guten Umgang mit der eigenen Erkrankung durch die Personen geleistet werden, die sich mit der Betroffenheit (z. B. in Form von Symptomen, Vorurteilen und anderen Reaktionen Dritter) und den Möglichkeiten zu dessen Umgang aus erster Hand auskennen. 

Förderer: Aktion Mensch

Laufzeit: Januar 2024 – Dezember 2029

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